Prokrastination

Als Prokrastination wird bezeichnet, wenn wichtige Aktivitäten freiwillig verspätet begonnen oder beendet werden und dies zu Unbehagen führt (Klingsieck, 2013). So können sich die Aufgaben um Studium stapeln und dieser Haufen an Aufgaben kann einem so noch unbesiegbarer erscheinen.

Unsere Ergebnisse zeigen ein gemischtes Bild: 61 Prozent der Befragten Studierenden der JGU geben an, dass Prokrastination für sie sehr oder eher typisch ist, für knapp 39 Prozent ist diese Tendenz hingegen eher oder sehr untypisch.

 

Zum Nachlesen:

Beutel, M. E., Klein, E. M., Aufenanger, S., Brähler, E., Dreier, M., Müller, K. W., ... & Wölfling, K. (2016). Procrastination, distress and life satisfaction across the age range–a German representative community study. PloS one, 11(2).

Klingsieck K., B. (2013). Procrastination When Good Things Don't Come to Those Who Wait. European Psychologist, 18(1), 24–34.

Krause, K., & Freund, A. M. (2016). It’s in the means: Process focus helps against procrastination in the academic context. Motivation and Emotion, 40(3), 422-437.

 

Die Ergebnisse auf einen Blick? Hier gibt es das PDF zum Download.