Internetnutzung und Online-Sucht

Das Internet ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Auch wenn die Nutzung viele Vorteile mit sich bringt, kann eine übermäßige Nutzung auch die Züge einer Verhaltenssucht annehmen. Betroffenen ist es nicht mehr möglich, ihren Konsum zu kontrollieren und Einschränkungen in anderen Lebensbereichen, wie dem Studium oder Privatleben, können eine Folge einer Online-Sucht sein.

Grundsätzlich ist das Internet für die befragten Studierenden der JGU das mit Abstand wichtigste Medium. 98 Prozent sind mindestens einmal pro Tag online. Bei den genutzten Angeboten liegen Messenger-Dienste wie WhatsApp besonders hoch im Kurs: 95 Prozent der Befragten Onliner nutzen die Dienste mindestens einmal täglich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Social Media wie Facebook und Instagram werden von den Studierenden ebenfalls häufig genutzt. Insbesondere bei Instagram bestätigt sich dabei tendenziell, was auch aus anderen Studienkontexten bekannt ist: Entweder wird das Angebot komplett gemieden - oder aber täglich intensiv genutzt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unter den befragten Studierenden der JGU geben mehr als zwei Drittel (69%) an, die eigene Internetnutzung als übermäßig zu empfinden.

Bei der großen Mehrheit dieser Studierenden ist der eigene Internetkonsum jedoch nicht so weit ausgeprägt, dass man von einer Internetsucht sprechen könnte. Die Kriterien für eine Internetsucht erfüllten nach den Angaben der Befragten lediglich eine Minderheit von 5,9 Prozent.

 

 

Die Ergebnisse auf einen Blick? Hier gibt es das PDF zum Download.