Neben psychischen Problemen ging es in der Gesundheitsbefragung auch um körperliche Beschwerden. Körperbeschwerden sind dabei meist nicht allein mit körperlichen Problemen zu erklären, sondern auch psychische Faktoren spielen eine Rolle. So kann Studienstress beispielsweise dazu führen, dass sich körperliche Symptome entwickeln oder vorhandene Beschwerden verstärkt werden. Dass Körper und Seele nicht getrennt voneinander gesehen werden sollten, wird deutlich an Phänomenen wie schweißnassen Händen vor wichtigen Prüfungen oder dem Gefühl, wie sich der Magen zusammenzieht, wenn man ein Prüfungsergebnis erfährt, das unter den eigenen Erwartungen liegt.
Insgesamt fühlte sich ein Viertel der befragten Studierenden der JGU (25,5%) durch eine Kombination mehrerer Körperbeschwerden belastet.
Am meisten belastet fühlten sich die befragten Studierenden durch Müdigkeit oder dem Gefühl, keine Energie zu haben, Schlafstörungen und Kopfschmerzen. Diese Körperbeschwerden stehen bei ansonsten körperlich gesunden Personen sehr häufig in Zusammenhang mit Stressbelastung.
Die Ergebnisse auf einen Blick? Hier gibt es das PDF zum Download.